Elke Atzpodien: Wieso sind Expositionen bei Zwangsstörungen so hart? (#10)






Folgenbeschreibung

Heute habe ich zum zweiten Mal Elke Atzpodien zu Gast. Elke arbeitet als Wissenschaftlerin und EX-IN Genesungsbegleiterin in Basel und war selbst 20 Jahre lang von zunehmend stärker werdenden Kontaminations- und Waschzwängen betroffen. 

Und auch wenn Elke Waschzwänge hatte: Zwang ist Zwang und das meiste aus unserem Gespräch kann problemlos auch auf andere Zwänge übertragen werden. Beispielsweise gehen wir auf die Frage ein, wieso Zwangsgedanken und unangenehme Gefühle mit dem Start der Expositionstherapie erst einmal zunehmen - und das ist sicherlich für jeden interessant.

Zu Beginn unseres Gespräch erzählt Elke von der Tagesklinik und ihrer Wiedereingliederung in die Arbeit. Später erklärt sie im Detail wie sie in ihrer ambulanten Therapie Expositionen gemacht hat, wie sie gelernt hat, unangenehme Gefühle und Gedanken zu tolerieren und wie sie Zwangsrituale, Vermeidungen, Sicherheitsverhalten und Mini-Rituale erkannt und aufgegeben hat und durch ihren Therapieerfolg heute wieder ein freies und selbstbestimmtes Leben führt.

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Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.