Dr. phil. Charles Benoy: Einsicht und Motivation – wie Veränderung im Umgang mit OCD gelingt (#50)

Folgenbeschreibung
Man sagt manchmal, eine Zwangsstörung zu überwinden, ist simpel, aber alles andere als leicht: Selbst, wenn man weiß, wie es geht, ist der Genesungsprozess dennoch mit sehr viel Arbeit und Durchhaltevermögen verbunden – und dafür braucht man ganz zwangsläufig Motivation. Diese Motivation hat aber vielleicht nicht jeder und vor allem hat man sie nicht immer.
Was ist also genau Motivation – und wie fördert man sie? Darüber spreche ich heute mit Charles Benoy.
Charles ist ehemaliger Leiter der Station für Verhaltenstherapie an den Universitären Kliniken Basel, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft Zwangsstörungen und heute als Psychotherapeut und Abteilungsleiter für klinische Forschung an der Rehaklinik, der größten psychiatrischen Klinik in Luxemburg, tätig.
Konkret gehen wir darauf ein:
- Was Krankheitseinsicht überhaupt ist und wieso diese notwendig ist, um Motivation für eine Veränderung zu haben
- Was Motivation eigentlich meint und wie sie beeinflusst, ob man überhaupt bereit ist, eine Behandlung zu beginnen oder Expositionen zu machen
- Welche Gründe es für eine geringe Motivation geben kann – und warum es so wichtig ist, diese Gründe genau zu verstehen
- Inwiefern es die Aufgabe von Therapeuten ist, Einsicht und Motivation zu fördern
- Mit welchen Strategien sich Motivation gezielt stärken lässt und was Betroffene selbst tun können
- Wie sich Einsicht, Motivation und Therapieerfolg gegenseitig beeinflussen
- Was Familienangehörige tun können, wenn ein betroffenes Familienmitglied wenig Krankheitseinsicht oder Motivation hat
- Und vieles mehr…
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Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.