Prof. Dr. Ulrich Voderholzer: Ist Hypochondrie eine Form der Zwangsstörung? (#48)

Folgenbeschreibung
In dieser Folge rede ich mit Herrn Voderholzer über die Hypochondrie. Das Gespräch ist direkt im Anschluss an die letzte Folge zu Essstörungen (#47) entstanden. Herr Voderholzer war außerdem schonmal in Folge #11 zum Thema Zwangsstörungen bei mir zu Gast.
Den Begriff “Hypochonder” hat bestimmt jeder schon einmal gehört – und vermutlich hat jeder auch ein bestimmtes Bild dazu. Was viele aber nicht wissen: Die Hypochondrie ist eine sehr belastende psychische Erkrankung. Betroffene sorgen sich stark darum, eine unentdeckte Krankheit zu haben. Aus Angst kontrollieren sie ihren Körper auf mögliche Symptome, gehen immer wieder zum Arzt oder versuchen, mithilfe von umfangreichen Internetrecherchen herauszufinden, woran sie leiden.
Starke Ängste und Sorgen? Kontrollrituale zur Absicherung? Das klingt der Zwangsstörung gar nicht so unähnlich. Und das stimmt auch – daher reden wir heute darüber.
Konkret gehen wir darauf ein:
- Was genau Hypochondrie ist und wie man sie von normalen Sorgen um die Gesundheit unterscheidet
- Mit welchen Mitteln Betroffene versuchen, Gewissheit über ihren Gesundheitszustand zu erlangen
- Was genau “Cyberchondrie” ist und welche Rolle Gesundheits-Influencer, Google und ChatGPT spielen
- Wie die Begriffe Hypochondrie, Krankheitsangststörung, Körpersymptomstörung, Gesundheitszwänge und Gesundheitsängste zusammenhängen
- Wie Hypochondrie behandelt wird, wie die Therapie-Aussichten sind und wie man Hilfe bekommt
- Und vieles mehr
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Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.